Dresden und seine Frauenkirche

#1 von Hans , 20.06.2022 17:13

Hallo miteinander,

nun melde ich mich einmal wieder aus dem "Sommerloch". Draussen ist sehr schönes Wetter und doch drängt es mich, einige Gedanken mit Euch zu teilen.

Am letzten Wochenende haben wir einen sehr schönen und erlebnisreichen Kurzulaub in Dresden verbracht. Dresden ist immer eine Reise wert und hat sehr viel Schönes und Historisches zu bieten.

An erster Stelle stand für uns ein Besuch der neu aufgebauten Frauenkirche. Wir hatten im internen Forum vor ca. 2 Jahren schon darüber berichtet, dass da etwas mit der Energie nicht stimmen konnte...

Nun wollte ich vor Ort einmal erleben, wie es sich mit diesen Energien verhält. Energetisch hat sich nichs geändert. Das gesamte Bauwerk von den Grundmauern bis zur Kuppel strahlt magnetisch und geistig linksdrehend (also nicht lebenspositiv) aus. Alle altehrwürdigen Kirchen, die sich ringsherum befinden, strahlen mit ihren Türmen die Energiequalität GOTTES SEGEN aus, die Frauenkirche jedoch nicht...

Kommt man dem Bauwerk dieser wieder aufgebauten Kirche näher, kann man nur staunen über die Ingenieurskunst und fachliche Kompetenz der Bauleute, die dieses Bauwerk so detailgetreu errichtet haben. Doch ist es halt eine weltliche Kirche geworden.

Die Bauarbeiter haben ihren Job prima gemacht, die Kirchenväter hingegen offensichtlich nicht. Das spürt man auch, wenn man die Kirche betritt. Man wird erfasst von den vielen Details und einem prächtig aufgebauten Altar. Doch eine Schwingung göttlicher Demut und Verbundenheit kann man dort nicht empfinden.

Doch zwei kleine Geheimnisse konnte ich dieser Kirche dennoch entlocken:

1. Im Kirchenschiff gibt es einen kleinen aber sehr starken Kraftort mit einem Durchmesser von 2-3 Metern. Er war mit Sicherheit schon in der alten Kirche vorhanden, wahrscheinlich auch schon bevor diese gebaut wurde. Dieser Ort ist für jedermann zugänglich, nur kaum jemand scheint ihn wahrnehmen zu können. Wenn Ihr mal dort seid, dann solltet Ihr Eure Aufmerksamkeit einmal auf die 6. Bankreihe, Platz 7 und 8.richten.

Kaum hatte ich mich dorthin gesetzt und begonnen zu meditieren, wurden schon meine Füße und Hände ganz deutlich warm... Doch Vorsicht. dieser Ort wirkt so stark, dass es nicht jeder längere Zeit dort aushält. Spätestens, wenn es einem schwummrig oder irgendwie komisch wird, sollte man diesen Ort in Dankbarkeit verlassen. Man hat dann schon aufgenommen "soviel man tragen kann".
Wer schon etwas sensitiv geworden ist, kann auch bereits aus dem Foto, welches ich unten anhänge, eine deutliche gesegnete Energie wahrnehmen..

2. Eine völlig andere Stimmung tritt in der Kirche auf, wenn die Orgel spielt. Das gesamte Kirchenschiff wird dann mit Gottes Segen erfüllt. Sehr beeindruckend. Doch wenn das Orgelspiel beendet ist, fällt alles in den alten Zustand zurück... Habe mir auch eine kurze Predigt in dieser Kirche angehört. Da hat sich allerdings in der Atmosphäre nichts verändert. Der Pfarrer sprach wie ins Leere hinein...

Fazit: Man kann die Kirche als ein sehr schönes Bauwerk bewundern. Man kann und sollte auch dortige Orgelkonzerte besuchen. Doch bleibt es halt alles ein gespaltenes Verhältnis zu dem, was dort alles möglich wäre. Selbst durfte ich dort energetisch nichts beeinflussen. Es soll vielleicht auch ein Zeugnis sein vom Zustand unserer Kirchen, wenn kirchliche Würdenträger nicht in der Lage sind, einen entsprechend wirksamen Segen zu erbitten. Auch scheint es verwunderlich, wenn die fehlende Segnung Pfarrern und Priestern nicht auffällt... oder fühlt sich da niemand zuständig?

Dann haben wir die Galerie Alter Meister im Zwinger besucht. Dort kann man sehr meisterlich gestaltete Bildwerke auf sich wirken lassen, die aus vergangenen Zeiten künden, teils auch spirituelle Themen aufgreifen. Doch was mich sehr verwundert hat: Ein Bild mit der Energiequalität GOTTES SEGEN konnte ich dort nicht finden, auch kein Bild, welches Heilkraft ausstrahlt... Warum das so ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Doch aus den Kommentaren zu den Gemälden kann man erfahren, dass es meistens Auftragswerke gewesen sind, die von Fürsten und anderen hochgestellten Persönlichkeiten bestellt und bezahlt wurden. Da ist das pompöse und nach außen Strahlende wohl wichtiger gewesen, als die göttlich-geistige Wirkung und eine ausstrahlende Heilkraft, mit der man sich nicht brüsten konnte...

Vor einiger Zeit war ich einmal in einer Ausstellung alter russischer Ikonen. Dort war es genau andersherum. Kleine Gemälde und Altäre, die durch die Priester teils im Rucksack zu abgelegenen Siedlungen getragen wurden, um mit deren Ausstrahlung die Wirkung der Gottesdienste zu verstärken - das war doch schon eine ganze Sache. Wenn man sich so einer Ikone genähert hat, war deren Aura schon in einiger Entfernung zu spüren...

Soviel zu einigen Eindrücken von Dresden, die ich gerne mit Euch teilen wollte.

Liebe Grüße und Euch allen eine gute Zeit

Euer Hans


PS.; Das Foto mit den Bänken zeigt in Vergrößerung die Plätze 7 und 8 der sechsten Bankreihe.... Das helle Foto mit dem Altar ist aufgenommen während eines Orgelspiels...
Der kleine Ikonenaltar überstrahlt alle anderen Fotos... Sehr interessant!


Angefügte Bilder:
Frauenkirche Bänke.jpg   Frauenkirche mit Blumenrabatten.jpg   Frauenkirche während Orgelspiel.jpg   Ikonenaltar geweiht.jpg   Platz vor der Frauenkirche.jpg  
 
Hans
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zuletzt bearbeitet 20.06.2022 | Top

   

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