Hallo miteinander,
in den letzten Tagen haben wir in unserem internen Forum eine interessante Diskussion geführt. Dabei kamen wir auch zu sprechen auf die Hilfe aus der geistigen Welt einerseits und unserem freien Willen andererseits? Welche Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Phänomenen sind für uns erkennbar und bedeutsam?
Wie ist das mit unserem freien Willen, wenn er durch Manipulation "vernebelt" ist? Wie ist das mit dem freien Willen von Kindern, deren Entscheidungsspielraum durch viele Einflüsse recht begrenzt ist? Oder wie ist das mit dem freien Willen von geistig behinderten Menschen, die bereits mit einer solchen Behinderung geboren wurden, oder diese im Verlaufe ihres irdischen Lebens erworben haben?
Darüber nachzudenken, wird sich für jeden Einzelnen von uns lohnen. Die Sichten und Blickwinkel auf dieses Problem werden unterschiedlich sein, ebenso wie die Schlussfolgerungen.
Doch ein gewisses Fazit aus unserer bisherigen Diskussion möchte ich hier mit Euch teilen:
Und wie ist das nun mit der Hilfe durch die Göttlich-geistige Welt?
Die bekommen wir natürlich in den Maße, wie wir bereit sind, uns dafür zu öffnen und eine solche Hilfe anzunehmen.
Doch immer realisiert sich eine solche Hilfe bei der Suche, dem Finden und dem Vorankommen auf jenem Weg, den wir selbst gewählt haben...
Dabei ist es unerheblich wann wir diese Wahl getroffen haben. Das kann bereits vor unserer irdischen Geburt gewesen sein, aber auch in jeder beliebigen Lage und Situation unseres irdischen Lebensweges. Es ist also immer sehr wichtig, sich für etwas zu entscheiden und dieser Entscheidung zu folgen oder auch eine Entscheidung und damit den eigenen Weg zu korrigieren, wenn sich neue Erkenntnisse oder Erfahrungen ergeben. Es wird immer unser freier Willen bleiben. Dem entsprechend wird auch die geistige Unterstützung ausfallen.
Ganz in diesem Sinne wünsche ich Euch beides, sowohl eine kluge Wahl Eurer Lebensentscheidungen, als auch eine optimale Begleitung und Unterstützung aus der Göttlich- geistigen Welt für diesen Weg.
Bleibt gut behütet.
Euer Hans