Es gibt ja derzeit kaum eine Nachrichtensendung oder Printausgabe ohne Corona...
Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen vorübergehend geschlossen, Krankenhäuser, Apotheken und Arztpraxen laufen im Stressmodus. Man möchte fast glauben, es gäbe keine wichtigeren Themen...
Mit einer solchen Hysterie werden permanent Ängste erzeugt. Und jene Ängste schwächen das Nervenkostüm und das Immunsystem vieler Menschen. Das Ergebnis: Eine erhöhte Infektanfälligkeit nicht nur gegenüber den Coronaviren COVID-19 sondern auch gegenüber ganz „normalen“ Grippe- und Schnupfenviren...
Was wir brauchen ist jedoch genau das Gegenteil. Wir brauchen Zuversicht und Hoffnung, mit solchen Infektionskrankheiten gut fertig zu werden. Wir brauchen eine Lebensführung und Ernährung, die uns innerlich stark macht und emotionale Gelassenheit fördert. Zu allerletzt ist es natürlich auch recht nützlich, wenn wir auf sinnvolle Hygienemaßnahmen achten. Dann können wir auch dieser Infektionswelle gelassen entgegensehen.
Um das alles etwas einzuordnen möge uns die Kraft des Vergleichs etwas hilfreich sein:
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts haben sich bis heute in Deutschland 240 Menschen mit dem Coronavirus Typ Sars-CoV-2 infiziert. Einen tödlichen Verlauf der Krankheit gab es hierzulande bislang nicht.
Zum Vergleich: 98.500 Deutsche haben sich in der aktuellen Saison mit der „normalen“ Influenza-Grippe infiziert, davon sind 161 Erkrankte an den Folgen der Infektion gestorben. In heftigen Influenza-Jahren – zuletzt 2017/2018 – brachte das Virus dem Robert-Koch-Institut zufolge mehr als 25.000 unserer Landsleute unter die Erde.
Allein in Deutschland haben im Straßenverkehr im vergangenen Jahr 3059 Menschen ihr Leben verloren.
Pro Jahr sterben allein in Deutschland rund 40.000 Menschen an Lungenkrebs.
Allein 14.000 Menschen verloren 2017 in Deutschland ihr Leben durch Stürze vom Pferd, von der Leiter, bei Glatteis.
Es sind drei Fakten, die uns zur Besonnenheit mahnen:
Fakt 1: Nicht jeder, der mit dem Virus infiziert ist, bekommt auch die Lungenkrankheit Covid-19.
Fakt 2: Die große Mehrheit der Betroffenen erlebt Erkältungssymptome, die rasch wieder abklingen.
Fakt 3: Kritische Krankheitsverläufe gibt es nach den weltweiten Erkenntnissen nur bei 15 Prozent der Betroffenen. In der Regel sind das sehr alte Menschen und solche mit Vorerkrankungen.
Fazit: Bald könnte es zu einem natürlichen Ende der Hysterie kommen. Das wärmere Wetter schwächt die Überlebensfähigkeit des Virus, stärkt die Immunkräfte des Körpers und führt zu mehr räumlicher Distanz zwischen den Menschen. Im kommenden Winter werden sich die meisten Teilnehmer dieses Angstseminars kaum mehr an ihr Coronafieber erinnern und falls doch, dann mit einem Schmunzeln.
Quelle: https://news.gaborsteingart.com/online.php?u=nk2IB6l3753
PS.:
Gesundheitsminister Jens Spahn in seiner Regierungserklärung vom 04.03,2020 vor dem Deutschen Bundestag:
„Die Folgen von Angst können weit größer sein, als die durch das Coronavirus selbst.“
Da kann man ihm wirklich einmal recht geben...