Was assimilieren wir?

#1 von Hans , 19.01.2020 21:15

Wenn ich hier einige Gedanken zur Ernährung von uns Menschen schreibe, so werdet Ihr eine solche Sichtweise in den allermeisten Ernährungsbüchern und Ernährungskursen nicht finden.

Ich möchte dazu anregen, unsere Ernährung nicht nur nach Kilokalorien, nach Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten zu betrachten, sondern möchte eine geistige Sicht offenbaren und empfehlen, einmal darüber nachzudenken.

Betrachten wir doch einmal den Begriff „assimilieren“. Ich betrachte diesen Begriff und dessen Verständnis als eine der wichtigsten Voraussetzungen, um unsere Ernährung ganzheitlich zu verstehen und gestalten zu können.

Im Allgemeinen wird unter Assimilation eine Umwandlung körperfremder Stoffe in körpereigene Stoffe verstanden. Das bedeutet, von allem was wir essen und trinken, scheiden wir einen Teil wieder aus und ein anderer Teil bleibt bei uns, er wird Bestandteil von uns selbst.

Das mag im Allgemeinen schon recht klar sein. Interessant wird es aber, wenn wir dieses Assimilieren einmal mehrdimensional betrachten. Was also assimilieren wir auf der stofflichen, der körperlichen Ebene? Was auf der feinstofflichen, also auf der seelischen Ebene? Und was auf der geistigen Ebene? Wenn wir also, ob bewusst oder unbewusst, auch auf den höheren Schwingungsebenen assimilieren, so hat das natürlich auch Wirkungen, die man allerdings nicht so einfach sehen und zuordnen kann.

Auf der körperlichen Ebene ist das recht einfach. Essen wir viel und nährstoffreich, dann entsteht auch ein größerer Teil dieser Nahrung, die bei uns bleibt. Entweder, gelingt es, dieses Zuviel durch körperliche Bewegung oder periodisches Fasten abzubauen, also zu verbrauchen, oder es entsteht ein Übergewicht.

Essen wir zu säurelastig, also viel Weissmehl, Eiweiß und Zucker, dann entstehen viele Säuren im Körper. Gelingt es nicht diese Säuren abzubauen, entstehen Schlacken und diese lagern sich im Bindegewebe ab. Mitunter kann man durch bewusste Entsäuerung gegensteuern. Gelingt das nicht oder wird es vernachlässigt, dann werden die abgelagerten Schlacken im Bindegewebe immer mehr. Organbelastungen und schließlich verschiedene Krankheiten werden nicht lange auf sich warten lassen...

Essen wir zuviel konzentrierte Nahrung (Teigwaren aus Weißmehl, Kuchen, Fleisch, Milchprodukte, süsse Getränke, energetisch leere Nahrungsergänzungen) und zu wenig Ballaststoffe bzw. sekundäre Pflanzenstoffe, dann wird es nicht lange dauern, bis sich Verdauungsprobleme und Entzündungen besonders im Darmbereich und in den Gelenken einstellen.

Doch was geschieht auf der seelischen Ebene?
Wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass unsere eigene Seele, unser Hologramm, mit den seelischen Bestandteilen unser gesamten Nahrung kommuniziert und auch Teile dieser zugeführten Seelenenergie in sich aufnimmt.

In früheren Zeiten hatte man das schon besser verstanden und sich gewohnheitsmäßig danach gerichtet. Heute sind dieses alte Wissen und entsprechende Traditionen weitgehend in Vergessenheit geraten.

Am einfachsten lässt sich das wohl an altem Kräuterwissen erklären. Nehmen wir beispielsweise Kräutertee. Er wird, ehe er in der Apotheke oder der Drogerie verkauft wird, auf Feldern angebaut, maschinell geerntet, getrocknet und verpackt...

Kein Mensch fragt danach, wie es den Seelen, den Hologrammen dieser Pflanzen, bei einer so lieblosen Behandlung ergangen ist. Ich kann es Euch sagen: Nicht gut! Diese Pflanzen mögen zwar die vorgeschriebenen pharmazeutischen Bestandteile enthalten, doch ihre Seele, ihr feinstoffliches Energiefeld ist durch eine solche lieblose Behandlung zerstört worden. Ihre seelische Wirkung auf den Menschen ist also im günstigsten Falle gleich Null. Meist ist sie aber mit einer Belastung verbunden. Lieblosigkeit ist nun mal kein Elixir für die menschliche Seelenheilung und Entwicklung.

Im alten Kräuterwissen ist hingegen verbürgt, dass beispielsweise auf den Stand des Mondes geachtet wurde bei der Ernte, dass Gebete gesprochen wurden beim Anbau, bei der Ernte und bei der Trocknung der Pflanzen, dass sich bei den Pflanzen bedankt wurde, wenn sie bereit waren, den Menschen und Tieren zu helfen. Es wurde darauf geachtet, dass niemals alle Pflanzen von einem Ort geerntet wurden, so dass sie erneut austreiben, also weiterleben konnten, usw. Die dabei entstehenden Informationen haben sich dann über entsprechende Tees oder hergestellte Würzmittel mit der menschlichen Seele verbunden und eine meist stärkende oder ausgleichende Wirkung hervorgebracht. Es kamen also heilende und gesundheitspflegende Effekte zustande, die weit über eine pharmazeutische Wirkung hinausreichten....

Wer selbst noch Pflanzen erntet, sollte sich an solche Tugenden erinnern und wird seinen Vorteil davon haben...

Am kompliziertesten ist jedoch die seelische Wirkung von Fleischprodukten, ganz besonders von solchen die aus industrieller Massentierhaltung, besser wohl: aus Massentierquälung, stammen.

Mich wundert es immer wieder, dass nur sehr wenigen Menschen auffällt, dass mit dieser Art der Haltung und Schlachtung von Tieren eine große Schuld entsteht gegenüber diesen armen Kreaturen. Solche Belastungen sind energetisch untrennbar mit dem Fleisch und der Wurst verbunden. Diese Schuld überträgt sich dann auf alle Menschen, die eine solche Haltung zu verantworten haben, die eine solche Tierhaltung und Schlachtung durchführen und auf jene Menschen, die solche Tierprodukte essen. Es assimilieren sich auf der Seelenebene auch die Qualen und Schmerzen, die solche Tiere erleiden mussten. Und diese wirken dann auch unterschwellig in das Leben von Menschen hinein. Ein immer größeres belastendes Karma baut sich auf und drängt letztlich zu einem Ausgleich.

Wir brauchen also nicht gegen Massentierhaltung zu protestieren. Diese Sache erledigt sich von ganz allein. Die betroffenen Menschen werden leiden müssen, wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen oder im Alter. Die Pflegeplätze reichen ja schon heute nicht mehr aus...und mit Medikamenten sind solche selbst erschaffenen Leiden auch nicht zu heilen.

Es wird nichts vergessen im Seelenkörper des Menschen. Es reicht allerdings völlig aus, wenn wir unsere eigenen Ernährungsgewohnheiten überdenken und gegebenenfalls radikal verändern. Dann erhalten wir zumindest die Chance die selbst aufgebauten Seelenbelastungen allmählich wieder abzubauen.

Nun kann man freilich sagen, dass an einer Bratwurst noch niemand gestorben ist - allein die Menge macht das Gift. Doch man kann auch sagen: Steter Tropfen höhlt den Stein... und man kann sagen: Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht. Das sind doch alles Volksweisheiten, die in unserer Kultur gespeichert sind. Man sollte nur hin und wieder dran denken, auch im Bezug zur Ernährung.

Auf der geistigen Ebene assimilieren wir natürlich auch. Die geistige Schwingung unserer Nahrung unterstützt in hohem Masse den Resonanzboden unseres Höheren Selbst.

Entwickeln wir uns zu hellen, leuchtenden Wesenheiten, dann ziehen wir auch genau solche geistige Wesen an. Engel und verschiedene Lichtwesen kommen gerne zu uns und unterstützen die eigene Heilung und unseren Lebensweg. Auch die Naturgeister sehen in uns lichtvolle Wesen, für die sie gerne wirken.

Essen wir hingegen Teile von gequälten Tieren, zieht das unsere Energiekörper erheblich nach unten. Sie können immer weniger leuchten. Und es werden niedere Wesenheiten angezogen, dunkelgraue oder gar finstere Geistwesen. Sie hüllen uns ein wie in dunkle Nebelwolken, die wir allerdings mit unseren irdischen Augen nicht sehen können. Zahlreiche meiner Patienten bestätigen mir allerdings, dass sie sich genauso fühlen.

Wir assimilieren also ein Energiedefizit. Und das geht nicht abzuschütteln, solange es immer aufs Neue genährt wird. Das bringt in alle unsere Energiekörper erhebliche Unruhe und schürt allerlei Ängste und Psychosen...

Überlegen wir also gut, was wir essen. Es sollte genau das sein, was wir auch assimilieren möchten.
Vor dem Essen können wir da noch wählen. Nach dem Essen gibt es keine Wahl mehr. Dann wirkt alles genau so, wie es vorbestimmt ist, wie wir es also selbst geschaffen haben.

Selbst habe ich viel darüber nachgedacht und ernähre mich seit vielen Jahren vorwiegend vegan. Dadurch wird auch meine geistige Öffnung gefördert, die es mir erlaubt, mich selbst auf einem solchen Wege zu entwickeln und dabei zahlreichen Menschen wirksame Hilfe aus der geistigen Welt zu vermitteln.


 
Hans
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zuletzt bearbeitet 20.01.2020 | Top

   

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